Hovercraft mit drei Wankelmotoren

von Reiner Nikulski

Auf der Motorshow in Bremen bekamen wir Kontakt zu jemandem, der gerade ein Hovercraft restauriert. Er hat das Fahr(?)- Schwimm-(?)- Schwebezeug(?) in Skandinavien gekauft. Dort war es wohl lange Zeit in Betrieb.

Dass es dem Mann mit der Restaurierung ernst ist, sieht man daran, dass das Luftkissen-Boot bereits beim Wasserstraßen- und Schiffahrtsamt Göttingen zugelassen worden ist. Der Bildausschnitt links zeigt, wie gut der Sachs KM 914 vor die Propellernabe passt.

Zunächst will er aber die ganze Technik überholen. Das ist kein einfaches Unterfangen, weil für die zwei Vortriebspropeller und das Auftriebsgebläse insgesamt drei Sachs KM 914 eingebaut sind. Er hat sie schon inspiziert. Zwecks irgendwelcher Reparaturen ist er sicherlich bei Hans-Heinrich an der richtigen Adresse. Es könnte aber durchaus auch noch sein, dass irgendwelche Ersatzteile fällig werden. Falls also irgendjemand von Euch noch Sachs KM 914 Ersatzteile hat, so wären sie hier genau an der richtigen Stelle!

Ein gar nicht mal so schlechter Zustand nach langem Betrieb! Oben ist der Antrieb des Luftkissengebläses zu sehen. Mir ist aber nicht ganz klar, ob der Sachs Motor hier tatsächlich im Liegen arbeitet?

Hier ein Originalfoto aus dem ersten Hovercraft-Leben:

Wie bringt man die Post zu den Empfängern, wenn die Wasserstraßen weder ganz zugefroren noch ganz offen sind?
Ideales Geläuf für solch ein Luftkissen-Gefährt!

© 2024 Reiner Nikulski - Hercules Wankel IG

Letzte Aktualisierung am 06.04.2024